Navimow ist ein intelligenter Mähroboter, der virtuelle Grenzen verwendet, um in präzisen, geraden Linien zu mähen und Ihren Rasen rund um die Uhr perfekt zu pflegen.

Navimow zielt darauf ab, jedem einen intelligenten und bequemen Lebensstil ohne Grenzen zu ermöglichen. Wir haben bereits Benutzern aus mehr als 30 Ländern, darunter Nordamerika, Europa und Australien, geholfen und ihnen insgesamt 3,6 Millionen Stunden Mähzeit erspart.
Dadurch haben unsere Benutzer wertvolle Zeit gewonnen, die sie mit ihren Familien verbringen, an Projekten arbeiten oder einfach entspannen können.
Ein Rasenmähroboter (kurz Rasenroboter genannt) ist ein Serviceroboter, der selbsttätig Rasen mähen kann. Rasenmähroboter sind nicht ferngesteuert, sondern mähen selbständig die vorgegebene Fläche: Sie arbeiten autonom.
Im Handel sind Rasenmähroboter seit Mitte der 1990er Jahre erhältlich.
Sie sind nach Staubsaugerrobotern die ersten Haushaltsroboter, die in größerem Maße auch in Privathaushalten Verbreitung gefunden haben.
Ein typischer Rasenmähroboter ist je nach Modell ausgelegt, eine Fläche von ca. 150 bis zu 20.000 m² Rasen zu bewirtschaften.
Diese Roboter sind vermehrt mit komplexer Sensorik ausgerüstet, welche sich selbständig aufladen und auch Regenschauer erkennen können. Somit ist eine menschliche Interaktion nach dem Aufstellen der Maschine zumeist nicht mehr vonnöten. Mit dem vermehrten Aufkommen von Smartphones wurden in einige Modelle Automatisierungsfunktionen integriert, die man mit Hilfe einer App konfigurieren und ebenso manuell steuern kann.
Nach ersten Geräten ab 1995 gilt insbesondere der seit 1998 erhältliche Automower G1 von Electrolux bzw. Husqvarna als erster echter Rasenmähroboter. Dieser Roboter mähte nicht nur die zu bearbeitende Fläche selbständig, sondern konnte sich erstmals automatisch wieder in eine Ladestation begeben, um seine Akkus aufzuladen. Er war damit – abgesehen von Wartungseingriffen – in der Lage, ohne menschliche Steuerung die Rasenpflege beliebig lange alleine zu übernehmen.
Als Hauptwettbewerber gilt das israelische Unternehmen Friendly Robotics, das den Robomow herstellt.
Es gibt jedoch inzwischen eine große Anzahl Hersteller, die zum Teil Eigenentwicklungen und zum Teil Lizenznachbauten anbieten. Besonders Husqvarna Automower und Friendly Robotics Robomower werden mit z. T. abgewandelten Gehäuseformen oder abweichender Farbgebung unter den Namen bekannter Gartengerätehersteller vertrieben.
Rasenmähroboter repräsentierten Ende 2005 die zweitgrößte Kategorie der Roboter im Haushalt. Die Wachstumsrate des Marktes für Mähroboter, der für mehr als eine Dekade von der schwedischen Firma dominiert wurde, beträgt das 15-fache gegenüber der von konventionellen Rasenmähern; dies zieht die Konkurrenz an.
2021 gehören Rasenmähroboter – zusammen mit Staubsaugerrobotern – zu den in Deutschland am häufigsten genutzten Servicerobotern. Laut einer repräsentativen Umfrage setzen 16 Prozent der Deutschen einen Rasenmähroboter ein.
Rasenmähroboter sind fast ausschließlich akkubetrieben und kürzen die Rasenhalme mit scharfen Messern. Sie sind Mulchmäher, denn sie zerschneiden das Gras so fein, dass keine Reste eingesammelt werden müssen und Nährstoffe in den Boden zurückgeführt werden.
Die Mähwerke der Rasenmähroboter sind deutlich leistungsschwächer als die von handgeführten Rasenmähern. Das Abschneiden des Halms mit Messern (anstatt des Abschlagens wie bei üblichen Rasenmähern) ist nicht für hohen Rasen geeignet.
Aus diesen Gründen fährt der Rasenmähroboter im typischen Einsatzszenario den Rasen ständig oder zumindest sehr häufig ab, nur unterbrochen durch Ladepausen. So bleibt der Rasen stets kurz genug, um mit den relativ schwachen Mähwerken noch bearbeitbar zu bleiben. Wegen der langen Einsatzdauer werden trotz des in der Regel wenig systematischen Abfahrens des Rasens schließlich alle Bereiche gemäht.
Die meisten Geräte sind wegen der geringen Leistung der Mähwerke relativ leise, so dass sie meist ohne Belästigung im Dauerbetrieb eingesetzt werden können.
Der Antrieb erfolgt meistens über zwei getrennt motorisierte und ansteuerbare Räder, die für Fahrt und Lenkung zuständig sind. Dabei sind die Räder nicht tatsächlich lenkbar; gelenkt wird nur über verschiedene Drehgeschwindigkeiten der Antriebsräder. Im Extremfall (ein Rad dreht sich vorwärts, das andere rückwärts) können Mähroboter auf der Stelle wenden. Ein weiteres Paar Laufräder, geringer belastet und mit kleinerer Spurweite, auch (passive) Lenkrollen – bei manchen Modellen auch bloß ein zentral angebrachtes Kugelrad – stützt den Roboter vorne oder hinten ab.
Für besonders steiles Gelände sind seit 2019 aber auch Roboter mit 4 angetriebenen Rädern erhältlich, diese lenken mittels Knicklenkung, also dem Verdrehen von zwei Gehäusehälften. Diese Roboter sollen Steigungen bis 70 % bewältigen, während mit zwei angetriebenen Rädern maximal ca. 35 % befahrbar sind.